Nicht nur Worte – Kabbala und Musik

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© photo credit: Jan van der Wolf

„Wenn ein Kabbalist beginnt, die Höhere Welt zu offenbaren, betritt er eine neue Dimension. Eine neue Welt enthüllt sich ihm in vollem Ausmaß. Dies ist etwas, das nicht in unserer Welt existiert. Der Kabbalist nimmt ein vollkommen anderes Bild wahr: Kräfte, die unsere Welt in Bewegung bringen, und Seelen, die nicht in Verbindung mit den Körpern stehen. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind eins für Kabbalisten. Der Kabbalist erkennt all dies und lebt in einer ewigen und vollkommenen Empfindung, die das ganze Universum umfasst.

Worte reichen nicht aus, um diese tiefe emotionale Erkenntnis zu beschreiben. Wie beschreibt man etwas, das man nicht berühren kann? Die Welten der Kabbala müssen von Kabbalisten „gefühlt“ werden. Wenn Worte fehlen, verschafft uns die Musik Erkenntnis jenseits unseres gewöhnlichen Verständnisses. Musik hat die Kraft, uns zu „bewegen“ und uns Dinge spüren zu lassen, die jenseits der Worte liegen.

Kabbalistische Musik drückt die spirituellen Zustände der Kabbalisten aus. Die Melodien wurden komponiert, um zwei unterschiedliche Stufen in der Spiritualität zu beschreiben. Die erste ist das Leid, das daraus resultiert, dass man sich vom Schöpfer entfernt. Dieses Gefühl erzeugt traurige Musik, ausgedrückt durch ein Flehen nach Annäherung. Die zweite
Emotion ist Freude, resultierend aus der Annäherung an den Schöpfer. Dieses Gefühl bringt fröhliche Musik hervor, ausgedrückt durch Dankesgebete. Wenn Sie kabbalistischer Musik lauschen, hören und fühlen Sie diese beiden unterschiedlichen Zustände in der Musik.

Diese beiden Stimmungen zusammengenommen beschreiben die Beziehung der Kabbalisten zum Schöpfer und ihre Vereinigung mit dem Schöpfer. Obwohl uns einige Melodien zu Tränen rühren, lieben wir sie, da sie das Leid ausdrücken, mit dem man umzugehen lernen muss, um zu einem guten Ergebnis zu gelangen. In der Kabbala wird dies „Versüßung des Urteils“ genannt. Die Musik taucht den Hörer in ein wunderbares Licht. Wir müssen nicht alles darüber wissen, bevor wir sie hören, weil das Verborgene unbeschreiblich ist. Aber die Musik wirkt schnell und direkt in unseren Herzen. Sie immer und immer wieder zu hören, ist eine sehr besondere Erfahrung. Wenn Sie die Musik fühlen, brauchen Sie sich nicht die verschiedenen Ebenen der spirituellen Welten vorzustellen, die in den Büchern beschrieben werden. Diese Stufen existieren nirgends, außer in Ihnen selbst, und verführen Sie daher.

Was ist also so besonders an dieser Musik, dass jeder sie verstehen kann, auch wenn er nicht die spirituelle Stufe des Komponisten erreicht hat? Von Kabbalisten komponierte Musik zu hören, verschafft uns die Möglichkeit, ihre spirituellen Empfindungen zu erkennen.“

Auszüge aus dem Buch „Die verborgene Weisheit der Kabbala“

Link: Melodien von Baal Sulam, dem grössten Kabbalisten des XX Jahrhunderts

Liebe, die vom Egoismus befreit

Big Heart of Art - 1000 Visual Mashups
© photo credit: qthomasbower

Text aus einem kabbalistischen Lied: Liebe, die vom Egoismus befreit

Liebe ist nicht deine und nicht meine,
Sie ist nicht mit Erfolg und Emotionen verbunden.

Liebe existiert ewig.
Wenn sie da is, spüren sie alle.

Liebe – ist die wahre Liebe,
Sie befreit dich vom Egoismus.
Liebe – ist das Geben.
Sie existiert zwischen den Seelen.

האהבה

האהבה היא לא שלך

האהבה גם לא שלי

היא לא קשורה להצלחה

לחיובי או לשלילי

האהבה היא לא זמנית

היא לא עוברת לעולם

כשהיא קיימת היא נצחית

ומחבקת את כולם

האהבה היא אהבה

היא השחרור מעצמך

האהבה היא נתינה

היא מגיעה מהנשמה

Wie unser Ego durchleuchtet wird

Inside
© photo credit: Andrew Mason

„Wir glauben, dass wir uns in einer Welt befinden, die lebt und existiert, dass sie beständig und alles in ihr ziemlich stabil ist. Wir lassen noch nicht einmal die Vorstellung zu, dass alles Sichtbare und Wahrnehmbare unbeständig und relativ ist.

Die Menschheit war immer der Meinung, dass die Welt tatsächlich existiert und der Mensch in ihr lebt. Diese Meinung wurde dadurch bestärkt, dass die Menschen alles, was sie umgibt, unseren Planeten, die Sterne und die Galaxien gesehen haben.

Und obwohl der Mensch zur Welt kommt, lebt und stirbt, würde das alles an der gleichen Stelle weiter bestehen bleiben. Das würde heißen, alles, was uns umgibt, existiert außerhalb von uns. Dies wurde von den Menschen jahrtausendelang angenommen.

Doch nun kommt die Wissenschaft der Kabbala und zerstört vollkommen das Fundament, auf dem unsere Wahrnehmung gegründet war, und lässt keinen Stein auf dem anderen. In erster Linie erklärt sie, dass alles, was wir vor uns sehen, sich nicht außerhalb, sondern innerhalb von uns, in unserem Verlangen bzw. unserem Wunsch befindet.

Wenn also diejenigen, die ich vor mir sehe, sich in meinem Kopf befinden, befinde ich mich selbst auch dort. Die Kabbala behauptet, dass das richtig ist und die ganze Wahrnehmung der Realität, die wir im Moment haben, trügerisch ist.

Uns wird erklärt, dass es so ist, als ob es im Hinterkopf einen Projektor geben würde, der alles Wahrnehmbare in Bildern, die scheinbar vor mir ablaufen, wiedergibt. Auf diese Weise würde ich sowohl meinen Körper als auch alles, was außerhalb von ihm geschieht, sehen.

Die Kabbalisten erklären es uns mit absoluter Ernsthaftigkeit und betonen, dass gerade dadurch, dass ich Dinge innerhalb von mir spüre und außerhalb von mir sehe, ich eine besondere Erkenntnis – die Enthüllung des Schöpfers – erlangen kann.

Ich sehe, dass sich alles um mich herum jeden Augenblick verändert und bewegt wird. Dies geschieht entsprechend der Veränderung meiner Eigenschaften und bedeutet, dass ich selbst meine Realität erschaffe.

Die Wissenschaft der Kabbala erzählt uns, dass außer dem Punkt, der als „Ich“ bezeichnet wird, alles andere nur das höhere Licht, das Licht der Unendlichkeit, in dem ich mich befinde, ist. Dieses Licht hat eine Eigenschaft: das Geben und die Liebe. Und vor dem Hintergrund dieses Lichts erkenne ich meine Eigenschaften, die ihm entgegengesetzt sind.

Ich glaube, dass außerhalb von mir eine große Welt existiert, in der sich alles bewegt, doch all das wird von meinem Verlangen, meinem Ego, von dessen verschiedenen Eigenschaften projiziert, die mein inneres Bild wie auf einem Röntgenbild zeigen.

Kann ich die Realität verändern? – Ja, ich kann das, unter einer Bedingung, dass ich mich selbst verändere. Und das ist bereits eine sehr ernsthafte Sache. Das heißt, ich habe in meinem Leben eine Familie, einen Job, die große Welt, und obwohl ich sehe und spüre, wie beständig ich selbst und alles um mich herum ist, liegt es dennoch in meiner Hand, das zu verändern.

Denn wenn ich anfange, mich selbst zu verändern, verändere ich die Welt, weil der Mensch eine kleine Welt ist und alles sich in ihm befindet, außerhalb von ihm ist nur das unveränderbare Licht der Welt der Unendlichkeit.

Also hängt alles vom Menschen ab, und meine Wahrnehmung der Realität hängt allein von mir und von keinem Anderen ab.“

Aus dem Vortrag von Dr. Laitman im Auditorium „Kabbala für alle“ vom 23.11.2010.

Quelle: http://www.laitman.de/das-roentgenbild-meines-egos/

Videokurs: 3. Lektion. Zwei Wege unserer Entwicklung

Auf unserer Webseite können Sie gern Ihren ersten Videokurs über die Grundlagen der authentischen Kabbalah verfolgen.

Zwei Wege unserer Entwicklung. Dauer der 3. Lektion: 25 min

  • In unserem Ursprungszustand bestehen wir in einer gleichwertigen Form mit dem Schöpfer, erfahren unbegrenzte Erfüllung, Ewigkeit und Perfektion.
  • Wir sind dazu bestimmt, zu unserem Ursprungszustand zurück zu kehren und es gibt zwei Wege, die dort hinführen:

(1) der Weg des Leidens und
(2) der Weg des Lichtes und der Transformation.

  • Der Weg des Leidens ist unsere unbewusste Entwicklung. Die gesamte Menschheitsgeschichte verlief bis jetzt auf dem Weg des Leidens, auf dem wir nichts davon ahnen, wie wir uns entwickeln. Auf dem Weg des Leidens erfahren wir, durch unser mangelndes Bewusstsein, unserer fehlenden Entsprechung mit der uns lenkenden Kraft, Leid.
  • Der Weg des Lichtes ist der Weg, auf dem wir unsere eigene Natur und die Natur der uns lenkenden Kraft entdecken. Wir beginnen zu verstehen, was das ist, woher wir kommen, von wo wir angeführt werden und wir lernen von dieser Kraft, um uns in Richtung der Quelle des Genusses zu bewegen und das Leiden zu lindern.

Die Realität wie in einer Luftblase

eingeschlossen

© photo credit: baerchen57
Die Wissenschaft der Kabbala wird als die innere Torah (hebr. Licht) und die innere Weisheit genannt, denn sie spricht nur über das eine, nämlich über das, was sich in uns befindet. In der Wirklichkeit, sowohl unsere Körper als auch die gesamte Materie existieren nicht. Und deshalb wird diese Welt als eine eingebildete bzw. eine ausgedachte Welt genannt. Sobald wir beginnen, die Wirklichkeit richtig wahrzunehmen, können wir spüren, dass sich alles nur in unserem Verlangen befindet.

Und unser Verlangen auf allen denkbaren Stufen gibt uns das Gefühl, dass es eine unlebendige Natur, Pflanzen, Tiere und Menschen gibt. Und alles das – sind nur diverse Erscheinungen innerhalb unseres Verlangens. Wir leben innerhalb einer Matrix, und sollen begreifen, dass alles ausschließlich in unserem Empfinden existiert. Es existiert nur das Verlangen zum Genuss, was die in ihm auftretenden Erscheinungen empfindet. Deshalb, es ist sehr wichtig für einen Kabbalisten, diese Tatsache nicht zu vergessen, denn ein solcher Zugang zur Wahrnehmung der Realität wie – „alles hängt von mir ab, und nicht von dem was da draußen gibt“ – führt ihn zur inneren Korrektur.

Wir empfinden uns in unseren Verlangen auf dem Hintergrund des weißen Höheren Lichts. Alles erscheint nur auf dem Hintergrund des Höheren Lichts. Und die Welt der Unendlichkeit ist ausschließlich das Höhere Licht bzw. das weiße Licht. Dort sehen wir uns selbst nicht, denn wir erreichen den gleichen Zustand, die gleiche Wahrnehmung, die Realität und die Eigenschaften wie das Licht selbst. Und die 125 Stufen, auf welchen wir aus diesem Zustand abgestiegen sind – sind alles die Stufen des immer größeren Entfernens von diesem weißen Licht, auf dessen Hintergrund wir uns wahrnehmen.

Und deshalb alles, was wir um uns herum sehen – ist unser Verlangen, was in sich die unlebendigen, pflanzlichen, tierischen und menschlichen Stufen – die 4 Stufen des Aviuts (die Grobheit des Verlangen) miteinschließt, in deren allen möglichen inneren Formen, in den Maßen des Unterschieds zum Höheren Licht. Diese Bilder – sind also unsere Realität, die sich in der Form unserer Welt erscheint.

Deshalb unsere ständige Anstrengungen die tatsächliche Realität zu enthüllen, sich mit dem wahren Bild der Realität zu verbinden, zwingen uns zu korrigieren , uns zu vervollkommnen und uns alle zusammen empfinden. Denn, je mehr wir uns untereinander verbinden, je mehr wir uns in Richtung des weißen Lichts bewegen, um so mehr können wir uns zu unserem ewigen, vollkommenden Leben in der Welt der Unendlichkeit bewegen.

Und alle diese Erscheinungen, die wir sehen und empfinden, als ob sie außerhalb von uns stattfinden, passieren wie ein Traum. Denn tatsächlich leben wir nur innerhalb des weißen Lichts. Dieser grundlegender Punkt in der Wissenschaft der Kabbala ist sehr wichtig, denn dieser Punkt grenzt die Wissenschaft der Kabbala von allen philosophischen Schulen, Religionen, Glauben und anderer Methoden ab.

Wie wir die Welt über unsere Ego-Linse sehen und welche Wege sich zu ändern es gibt, demonstriert dieser Clip:

Wie wirklich ist denn die Wirklichkeit wirklich?

Day One Hundred Forty Six
© photo credit: Dustin Diaz

Eine spirituelle Welt nach Kabbala – ist die Welt, die nach den Gesetzen des Gebens (des Altruismus) funktioniert. Nach der üblichen Definition gefunden in Wikipedia ist der Altruismus (lat. alter „der Andere“) als eine Verhaltensweise definiert, die einem Individuum mehr Kosten als Nutzen einbringt zugunsten eines anderen Individuums.

Nach der kabbalistischen Weisheit werden fünf spirituelle Welten unterschieden: Adam Kadmon, Azilut, Briah, Jezira, Assia. Da wir von unserer Natur aus, auf das maximale Nutzen für uns selbst (der Egoismus bzw. die Eigennützigkeit) in unserem Bewusstsein eingestimmt sind,  befinden wir uns am äusseren Rand der letzten, der fünften Welt Assia und sind komplett vom Empfinden aller spirituellen  Welten getrennt. Es ist ziemlich vergleichbar so, als ob uns eine unsichtbare Kraft bzw. eine ganz dunkle Brille an der Wahrnehmung der spirituellen Welt hindert. Diese Kraft, die uns daran hindert, die Höhere Welt zu empfinden, haben die Kabbalisten noch vor 5770 Jahren herausgefunden und haben sie uns auch genannt – der Egoismus.

Wir glauben, dass alles das, was wir mit unseren fünf Sinnen (sehen, hören, riechen, schmeken, tasten) empfinden und was wir unsere physikalische Welt üblicherweise nennen, wäre es alles was real existiert. Die hyperreale Täuschung durch unsere Sinne lässt uns keine andere Wirklichkeit vermuten. Die Sichbarkeit der Erde oder der Sonne, das Hören vom Meeresrauschen oder auch das Gefühl unsere physikalischen Körper zu sprüren (ohne den Tastsinn wäre dies nicht möglich!!) – all das empfinden wir durch unsere Sinne und haben gar keine Vorstellung davon, dass wir ein zusätzliches Wahrnehmungsorgan entwickeln können, mit welchem wir andere Welten wahrnehmen können. Sollten wir lediglich die Brille des Egoismus abnehmen, können uns andere nicht weniger oder sogar viel mehr realistische Welten offenbaren, die wir jetzt aufgrund unserer eingeschränkten Beschaffenheit einfach nicht spüren können!

Die Kabbalisten, die die spirituellen Welten uns offenbaren, teilen uns aus ihrer Erfahrung mit, dass die Welt im Allgemeinen nichts anderes ist, als die Stufe der Erkenntnis des Schöpfers oder anders gesagt, als die Stufe Seiner Verhüllung, was das gleiche ist. Die Kabbala ist eine Methode der Erkenntnis der spirituellen Welt, hat jedoch mit Religion keineswegs etwas gemeinsam. Auch wenn die religiösen Menschen an die Existenz des Schöpfers glauben, sind sie trotzdem von der Wahrnehmung der spirituellen Welt getrennt. Ein Kabbalist nimmt den Schöpfer nach dem folgenden Prinzip wahr: „BoRe“ – „komme und sehe“ und muss selbst an nichts glauben, sondern nur die praktische Methode für seine innere Arbeit verwenden. Nur derjenige, der die Korrektur seiner egoistischen Verlangen nach der Methode der Kabbala durchführen kann, wird in der Lage sein, die Wahrnehmung der Höheren Welt zu erlangen. Und dies hat nichts mit dem religiösen Glauben zu tun!

Die Kabbalisten empfinden praktisch die spirituellen Welten mit dem neuen Sinnesorgan in einer gemeinsamen Wahrnehmung, teilen in den kabbalistischen Büchern mit, was sie wahrnehmen und können einander hervorragend verstehen. Ein bekanntes kabbalistisches Buch heisst zum Beispiel „Die Tora“ (auch Torah, Thora) oder das weltbekannte Buch wie die Bibel (Das Alte Testament). Beim Lesen solcher Bücher bestand und besteht bei allen Menschen fatalerweise aus Unkenntnis der Eindruck, dass diese Bücher über unsere Welt geschrieben sind, die wir mit unseren 5 Sinnen empfinden. Dabei handelt es sich bei jedem geschriebenen Wort nur um die spirituellen Welten, die nur ein wahrer Kabbalist empfinden und verstehen kann. Und nur er kann entsprechend seiner Erkenntnisstufe das Geschriebene verstehen. Die anderen Menschen lesen solche Bücher einfach ohne Verständnis und wundern sich über unlogische Zusammenhänge bzw. über die märchenhaften und allegorischen Erzählungen, die in diesen wahrlich weisen Büchern vorzufinden sind.

Alle Welten, wie das kabbalistische Buch „Sohar“ schreibt, existieren nur im Innern von Menschen und sind nach dem gleichen Schema aufgebaut. Jede Welt ist eine Folgewirkung der vorhergehenden Welt, wo die erstgehende Welt die Ursache ist. Alles, was wir in unserer physikalischen Welt wahrnehmen, hat eine eigene Erscheinung bzw. eine spirituelle Wurzel in den Höheren Welten. In den spirituellen Welten existieren keine physikalischen Begriffe, denn da herrschen nur Kräfte, die unser Empfinden formen und die Wahrnehmung der Objekte der physikalischen Welt hyperreal entstehen lassen.

Ein gelungener Videoclip, der unsere Wahrnehmung und damit verbundene Grenzen sehr plastisch beschreibt, könnt Ihr Euch hier und jetzt anschauen:

Wie wirklich ist denn die Wirklichkeit wirklich?

Was ist Kabbala? Worum geht es in diesem Blog?

Murrieta Valley
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Obwohl die Ursprünge der Kabbala im tiefen Altertum – vor der Zeit des antiken Babylon – verwurzelt sind, verblieb die Wissenschaft der Kabbala praktisch vor der Menschheit verborgen, seitdem sie vor über viertausend Jahren in Erscheinung trat.

Diese starke Verhüllung hat die unsterbliche Faszination der Kabbala aufrechterhalten. Berühmte Wissenschaftler und Philosophen wie Newton, Leibniz und Pico della Mirandola haben an der Kabbala geforscht und versucht, diese zu verstehen. Doch bis zum heutigen Tage wissen nur wenige, was die Kabbala wirklich ist.

Die Wissenschaft der Kabbala spricht nicht von unserer Welt und deshalb entrinnt den Menschen ihre Essenz. Es ist unmöglich, das Unsichtbare, nicht Wahrnehmbare und das, was nicht erkundet wurde, zu verstehen. Für Tausende von Jahren wurden der Menschheit eine Vielzahl von Dingen unter dem Namen „Kabbala“ angeboten: Zauber, Flüche und sogar Wunder; alles außer der Wissenschaft der Kabbala an sich. Für über viertausend Jahre wurde das allgemeine Verständnis der Kabbala mit Missverständnissen und Fehlinterpretationen überhäuft. Deshalb muss die Kabbala zuallererst einmal klar verständlich gemacht werden.

Damit wollen wir uns in diesem Blog beschäftigen! Viel Spass liebe Leser!