Frage: Ist Kabbalah irgendwie mit anderen spirituellen Richtungen verbunden?
Antwort des Kabbalisten Dr. M. Laitman: Die Kabbalah war niemals und in keiner Weise mit jeglichen mystischen, religiösen, „spirituellen“ Bewegungen verbunden, weil sie eine Wissenschaft über die Natur der höheren Welt ist, die sich im Maße der Entwicklung im Menschen eines sechsten Sinnesorgans – des Schirms offenbart. Das Mittel der Erforschung ist der Schirm. Die Methodik der Erforschung ist die Wissenschaft der Kabbalah. Das untersuchte Objekt ist der Schöpfer oder die höhere Welt, was das Gleiche ist. Die Wahrnehmung des Schöpfers bezeichnen wir als die Empfindung der höheren Welt oder auch als Welten, spirituelle Stufen – Grade der Wahrnehmung des Schöpfers. Oder noch genauer: überhaupt alles, was wir verspüren, ist nichts anderes als die Wahrnehmung des Schöpfers in unserem Kli – dem Willen. Sogar bevor der Mensch einen Schirm erlangt, nimmt er den Schöpfer in Gestalt dieser Welt wahr. Daher wird eine solche Empfindung als „verhüllt“ bezeichnet.
Frage: Geburt und Tod – wie erklärt die Kabbalah diese Begriffe? Was geschieht mit dem Menschen, wenn er stirbt, siedelt seine Seele dann in einen anderen Körper um oder gelangt sie in die Hölle oder ins Paradies?
Antwort des Kabbalisten Dr. M. Laitman: Die Geburt und der Tod unseres Körpers sind nicht mehr als seine biologischen Zustände. Natürlich sterben bei dem Tod des Körpers seine fünf Sinnesorgane gemeinsam mit ihm, und es verschwindet die Empfindung „dieser Welt“. Ursprünglich existiert zwar das sechste Sinnesorgan in jedem von uns, auch im Leben eines gewöhnlichen Menschen, aber es existiert bloß in Form eines „Punktes“, in einem rudimentären Zustand (nur in Form eines Reschimo), ohne etwas in sich zu empfinden. Nach dem Tod des Körpers, sobald die Wahrnehmung in den fünf Sinnesorganen schwindet, sichert der Punkt des sechsten Sinnes die Empfindung des Befindens in der Wurzel, im Schöpfer, bis zu ihrer nächsten Einhüllung in einen biologischen Körper mit seinen fünf Sinnesorganen- der nächsten Geburt in dieser Welt. Wenn aber der Mensch im Laufe seines Lebens das sechste Sinnesorgan entwickelt, beginnt er bereits während seines Lebens, die höhere Welt darin wahrzunehmen, und identifiziert sich soweit damit, dass der Tod des Körpers von ihm lediglich als Verschwinden aus seiner Empfindung eines unbedeutenden Satzes an niedriger Information wahrgenommen wird. Die spirituelle Entwicklung ist sowohl im Körper, als auch außerhalb von ihm möglich. Hölle und Paradies sind Zustände, die von demjenigen empfunden werden, der den Schöpfer erkennt: Hölle – völlige Entfernung vom Schöpfer, und Paradies – völlige Verschmelzung mit dem Schöpfer.
Frage: Warum fällt es mir so schwer, mich mit den Menschen zu verbinden, die anders sind als ich? Die Antwort von Dr. Michael Laitman: Jeder Mensch auf der Welt ist durch seine Seele mit men anderen Seelen verbunden. Du musst in dieses innere System der miteinander verbundenen Seelen eindringen, als würdest du zum Meeresgrund tauchen. Dort findest du dieses Netz der Verbindung, welches die Menschen vereint.
In diesem Netz befinden sich Hitler, Stalin, Ahmadinedschad, Moses, Abraham und du. All diejenigen, die du nur vom Sehen kennst, aber auch diejenigen, mit denen du eine engere Beziehung hast, sind dort durch eine gütigste Verbindung miteinander vereint.
Und in der Außenwelt erfüllt jeder von ihnen sehr genau seine Rolle, um die anderen dazu zu bewegen, sich diesem Netz anzunähern, in dieses einzutauchen, um sich selbst dort zu finden, verbunden im Herzen und in der Seele mit allen anderen. Du musst einen inneren Kontakt mit ihnen herstellen. Die Gruppe ist die innere Verbindung der Seelen. Und du musst dich allen anderen anschließen.
Natürlich, wenn ich über eine kabbalistische Gruppe spreche, meine ich in erster Linie diejenigen, die mit uns studieren. Wenn du jedoch in das innere dieser Verbindung eindringst, wirst du sehen, dass es ein Netz ist, das alle miteinander verbindet, selbst unsere allergrößten Feinde. Wir müssen verstehen, dass die äußere Hülle, in deren Form wir in dieser Welt existieren, uns gegeben ist, um einander dazu zu bringen, sich der inneren Arbeit zuzuwenden.
Dieses ganze Spiel ist für dich notwendig – damit der Schöpfer, die Kraft, die uns von innen verbindet, auch in der äußeren Erscheinung zum Vorschein kommt. Im Inneren wird diese Verbindung von Ihm gehalten, und außen musst du sie selbst realisieren!
Und wenn du die Schlucht zwischen dem Inneren und dem Äußeren überwinden kannst, wird dann genau das deine vollständige Korrektur sein.
Über Kabbala gibt es einige Verwirrung, Legenden und Mythen, aber auch Vorurteile ranken sich um sie, denn authentische Kabbala wurde Jahrtausende lang geheim gehalten…bis heute!
Weder ist sie dies, noch beschäftigt sie sich mit …
Vergangene Leben, Rückführung, ganzheitliche Medizin, Geistheilung, Aromatherapie, Geheimbünden, Reiki, Hypnose, Channeling, Transmutation, Astrologie, Astralreisen oder Projektion, lucid dreaming, Spiritismus, Kommunikation mit Verstorbenen, außerkörperlichen Erfahrungen, Magnetismus, Voodoo, Freimaurern, Theosophie, Reflexologie, UFOs, Creationismus, Fanatismus, oder irgend eine andere Art von Glaube …
…obwohl vieles von dem, was hier aufgeführt ist, von der Kabbala „geborgt“ und kabbalistische Prinzipien über die Jahre missverstanden hat.
Die Weisheit der Kabbalah ist eine Methode, die unsere Generation auf ihren spirituellen Weg entlang der 125 Stufen zurück zur Erfahrung der vollkommenen Wirklichkeit – dem Schöpfer führt.
Warnung des Kabbalisten Dr. Michael Laitman zum Zustand von Europa
Frage: Einige Dutzende Menschen aus Holland bereiten sich vor, am Europäischen Kongress in Berlin teilzunehmen. Für die meisten wird das der erste Kongress sein, und einige haben noch nicht erkannt, was das Ziel des Kongresses ist und warum es äußerst wichtig ist, daran teilzunehmen. Wie kann man sie darauf vorbereiten?
Antwort von Dr. M.Laitman: Die Europäer müssen begreifen, dass ihr Kontinent in dem gefährlichsten Zustand im Vergleich zu den anderen befindet. Europa steht vor dem größten und ernsthaftesten Problem weltweit. Wenn es explodiert, kann es zum dritten Weltkrieg kommen.
Der Grund dafür ist, dass die Europäer beschlossen haben, sich zu vereinen, doch andererseits ist diese Vereinigung egoistisch, ihr Zustand ist sehr instabil. Wenn ein Egoist sich von dem anderen durch eine Grenze trennt, können sie noch einigermaßen eine Verbindung zueinander nach festgelegten Regeln pflegen.
Wenn es jedoch keine formalisierten Verbindungen gibt und alle in Richtung eines gemeinsamen Marktes gehen, mit der gemeinsamen Wirtschaft, mit diesen riesigen problematischen Reserven, über die Europa verfügt, sehe ich keine Möglichkeit, in Frieden zu leben und zu prosperieren.
Wie ist das möglich? Das wäre gegen das Naturgesetz. Europa wird vor immer ernsthafteren Problemen stehen, wenn die Europäer die Notwendigkeit der Korrektur seines Egos nicht erkennen. Sie haben sich in einen solchen Zustand gebracht, dass ihnen keine andere Wahl bleibt.
Gerade Europa dient im Moment als Versuchslabor für die Umsetzung der Methode der Kabbala, weil es vorhat, sich zu vereinen – jedoch auf der Grundlage des egoistischen Nutzens. Und nun wird es von Tag zu Tag feststellen müssen, dass es das schrecklichste Übel, die schlimmste Variante von allen ist.
Aus diesem Grund müssen die Europäer zum Kongress kommen, und wir werden uns alle verbinden, indem wir die höhere Kraft anziehen und uns danach sehnen, dass sie auf diesen Erdteil einwirkt und ihn korrigiert. Denn sonst kann er der ganzen Welt Leiden bringen, und es wird zu unserem gemeinsamen Problem. Ich wende mich an euch im Namen unseres gesamten Weltkli, wir müssen das tun.
Europa ist der problemreichste Ort auf der ganzen Welt, mit all seinen auseinanderfallenden Ländern und der gemeinsamen Währung. Ich sehe da keine Anzeichen für eine gute Zukunft. Obwohl Europa eine sehr gute Grundlage hat, sind die Beziehungen zwischen allen Ländern so, dass gerade dieses mächtige Potenzial, welches dort vorhanden ist, zu einer riesigen Explosion führen wird.
Und außer den sozialen Problemen erwarten uns auch noch Naturkatastrophen, denen wir schutzlos ausgeliefert sind. Die Klimaprobleme verstärken sich immer mehr, und Europa ist völlig abhängig vom Atlantischen Ozean und von allen Seiten anfällig. Das ist ein sehr großes Problem. Die Menschheit hat keine Kraft und keine Methoden, solchen Situationen, die im Moment in Europa entstehen, entgegenzuwirken – außer der Methode der Kabbala zu folgen.
Unsere Aufgabe besteht allein darin, das Wissen über diese Methode an alle heranzutragen und sie umzusetzen. Darum erwarte ich euch alle auf dem Berliner Kongress! Ich habe nichts mehr hinzuzufügen.
Auszug aus dem Unterricht über den Artikel „Analytischer Vergleich zwischen Kabbala und Philosophie“ vom 09.01.2011
Frage an Dr. Laitman: Hindert das ernsthafte Studium der Kabbala einen Menschen daran, religiös zu bleiben? Antwort: Wenn der Mensch religiös war, hindert Kabbala ihn nicht daran, seine Gewohnheiten als traditionelle Bräuche, als einen Teil der Kultur seines Volkes beizubehalten. Er kann jedoch nicht mehr blind an das Jenseits und an die Belohnung/das Paradies oder die Bestrafung/die Hölle darin zu glauben, denn er beabsichtigt, den Schöpfer bereits in diesem Leben zu enthüllen. Das Eine widerspricht dem Anderen.
Er hört allmählich auf, auf eine Belohnung, die ihn irgendwo dort nach dem Tod, in einer anderen Welt erwartet, zu hoffen – wenn auch mit Mühe, verschwindet dieses Bild dennoch allmählich, und alle seine Erwartungen verlagern sich in die Gegenwart – die Enthüllung hier und jetzt! Die ganze Aufmerksamkeit verlagert sich von Jenseits ins Diesseits, in dieses Leben.
Auf diese Weise verändert sich seine Haltung der „zukünftigen Welt“ und dem Schöpfer als einer Realität gegenüber, der er sich nähert und die er vorhat, hier, in diesem Leben, zu enthüllen. Darin besteht sein Ziel, der Sinn seines Lebens, dafür lebt und befolgt er die Ratschläge von Kabbalisten.
Aus diesem Grund ist es für den Menschen schwer, in seiner früheren religiösen Umgebung zu bleiben, denn er spürt, dass er ihr im Geiste nicht mehr entspricht.
Diese Menschen glauben immer noch an die Belohnung nach dem Tod und bestimmen dadurch alle ihre Handlungen. Und sogar die Belohnung in dieser Welt stellen sie sich anders vor. Deshalb spürt er einen Unterschied zu ihnen, und Unterschiede entfremden.
Das führt jedoch nicht zu einer Verachtung der Religion gegenüber, weil diese Form letztendlich die gesamte Menschheit zur Kabbala bringen soll – zur wahren Erkenntnis des Schöpfers und des Lichts.
Wir, die Kabbalisten, haben Achtung vor jeder Glaubensrichtung. Die Religion wurde von Abraham gegründet und bleibt solange bestehen, wie sie von den Menschen gebraucht wird, bis sie reif für die Erkenntnis des Schöpfers sind. In dem Ausmaß ihres Heranreifens werden sie von der Religion zur klaren Enthüllung übergehen und allmählich ihr Ziel verändern – uns ist jedoch verboten, diesen Entwicklungsprozess anzutreiben. Wir zeigen nur, was für Möglichkeiten der Mensch hat.
Und natürlich kommen zuerst die nichtreligiösen Menschen zu Kabbala, denn sie spüren eine größere Unzufriedenheit als religiöse Menschen.
Der Mensch von Welt dachte, dass er über sein Leben verfügt, und stellt plötzlich fest, dass er absolut unfrei ist – das demütigt ihn und zwingt ihn, abzuschalten oder sich an die Kabbala zu wenden.
Ein religiöser Mensch denkt aber noch, dass er den Schöpfer hat, der sich immerhin um ihn kümmert, und wird deshalb, wenn er kann, die Augen auf alles verschließen und zu einem noch größeren Fanatiker werden, um sich vor den Zweifeln und der Leere zu schützen.
Und er wird Kabbala, die ihm die Augen dafür öffnet, dass es nur ein Ziel gibt – die Enthüllung des Schöpfers –, noch mehr hassen. Und dennoch ist er besser vor Erschütterungen geschützt – bis diese Unzufriedenheit zu ihm vonseiten der Natur, des Schöpfers kommt und anfängt, aus dem Inneren zu sprechen. Dann wird er sich der Kabbala beugen müssen.
Frage: Was ist die Einstellung der Kabbala zur Wiedergeburt? Reinkarnieren wir wirklich, und wenn ja, warum können wir uns nicht an unsere früheren Leben errinern?
Antwort: Okay, wenn Ihr wirklich wissen wollt, hier kommt’s. Die Antwort ist JA, wir werden immer wieder geboren (d.h. reinkarnieren). Die Reinkarnation kann entweder innerlich bewusst oder äusserlich unbewusst in unsere Erfahrung gebracht werden und je nach dem Zustand unseres Bewusstseins bzw. je nach dem Einklang mit der Kraft, die uns entwickelt, wahrgenommen werden.
Um die Reinkarnation aus der Sicht der authentischen Kabbalah zu verstehen, müssen wir uns erstmal mit dem beschäftigen, was in der Höheren Welt diesbezüglich passiert. Die von uns erfahrbare Zustandsänderung wie der Tod wurde in das System gebracht als ein Ergebnis des Zerbruchs vom Schatten unserer kollektiven Seele, die auch als erster Mensch bezeichnet wird (Adam HaRishon). Und jeder Teil dieser Seele (individuelle Seele genannt, -> 600.000 gibt es davon) besteht aus 613 Verlangen zum Empfangen nur für sich selbst. Auf diese 613 Verlangen wird eine ständig wirkende Kraft ausgeübt, die das Ziel verfolgt, jedes einzelne Verlangen in einen vollkommenen Zustand zu bringen. Der vollkommene Zustand bedeutet in der Spiritualität eine Transformation des egoistischen Verlangens zum Empfangen für sich selbst in das Verlangen zum Geben (altruistisch). Und das passiert solange bis alle von den Seelen-Teilen vollständig transformiert (korrigiert) sind. Völlig unabghängig davon, ob wir diesen Transformationsprozess bewusst oder nicht bewusst wahrnehmen, befindet sich alles ständig in einer fortschreitenden Entwicklung und kann nie unter den erreichten Stand zurückfallen, d.h. unser spirituelles Wachstum entwickelt sich in kummulierter Art und Weise.
Auf der Stufe der Ursachen (in den Höheren Welten) beginnt eine Inkarnation mit der Entstehung eines spirituellen Körpers, was ein Verlangen darstellt, das sich in einem nicht korrigierten Zustand befindet. Bei der Erfüllung verspürt das Verlangen zuerst ein Genuss für sich selbst. Innerlab dieser Befriedigung beginnt das Verlangen zu realisieren, dass dieser Genuss nicht von irgendwoher stammt, sondern dass der Genuß von einer Höheren Stufe absichtlich gegeben wird. Aus diesem Grund verspürt das Verlangen ein Bedürfnis, die gebende Stufe zu erreichen und so werden wie der Gebende, damit es den Genuss des Gebenden anstatt des Empfängers verspüren kann. Dazu müsste es zunächst mit dem Empfang des Genusses aufhören und das Verlangen bekommt einen Schrim, d.h. eine richtige Absicht, die es dem Verlangen ermöglicht, den Verzicht zu realisieren. Und das ist vielmehr der Anfang eines neuen Lebens auf einer Höheren Stufe des Bewusstseins und nicht der gefürchtete Tod. Auch wenn sich der Zustand des Verzichts zunächst leer und dunkel anfüllt, passiert das nur deshalb, weil sich die alten Verlangen noch mit dem Empfang für sich selbst identifizieren, wenn man versucht die Ausrichtung der Verlangen zu ändern. Aber das, was danach kommt, ist viel grösser, besser und bedeutender als der alte egoistische Genuß, und wir nehmen den Neuen als noch nie da gewesenes etwas wahr.
Wenn wir nun den Vorgang auf der unbewussten physikalischen Stuffe betrachten, arbeitet bei der Wiedergeburt und dem Tod das selbe Mechanismus wie oben beschrieben – eine mysteriöse, ungleichmässige Abfolge von wahrgenommenen Protein-Körpern, jedes mit individuellen Talenten und Persönlichkeiten. Diese Körper erscheinen und verschwinden bei jeder individuellen Seele eins nach dem anderen über die Tausende von Jahren. Und in jedem Zyklus von Geburt und dem Tod vergisst das Verlangen vollständig über die Bedingungen seines früheren Lebens, weil es sich in Richtung der Höheren Stufe der Realität hinbewegt Und mit einer Errinerung an seiene früheren Leben könnte das Verlangen nie den beabsichtigten korrigierten Zustand erreichen, nur was es früher war, wie es sich entwickelt hat und jedes frühere Leben wird in die innere Natur der Seele aufgenommen. Somit arbeitet in jedem neuen Protein-Körper das Verlange quasi auf einem neuen Betriebsystem, zwingend nötig, um eine höhere Stufe in seiner Entwicklung zu erreichen.
So, welcher Teil in uns wird dann wiedergeboren? Die individuelle Seele in der Realisierung ihrer Beziehung zu der Gruppenseele ist der Basis für die Wiedergeburt. Und der Körper existiert in dieser Welt nur aus einem Grund, um zu helfen, die Seele auf die nächst höhere Stufe zu heben, um in den wahren Zustand zu kommen. Die eigentliche Materie des menschlichen Körpers ist so unwichtig für die Seele, dass wir sogar alle Organe austauschen können und die Seele weiterleben würde (sogar ohne der Körperorgane :)) ). Denn der Körper existiert nur um Willens der Seele!
So ein Kabbalist ist eine Person, die durch das Studium der Kabbala gelernt hat, wie man bewusst in diesem Entwicklungsprozess der Seele involviert ist, indem er die Absicht des Gebens entwickelt hat. Und der Kabbalist kann buchstäblich viele seine früheren Lebens während eines Tages durchleben (die Zeit fehlt ja im Spirituellen). Indem er dies tut, verspürt er so einen höchsten Genuss und benötigt keine Genüsse dieser Welt mehr, da er in einem völlig anderen vollkommenen und perfekten Zustand lebt. Aber bis das Verlangen der eigenen Entwicklung in einer Person erwacht und sie sich diesem Entwicklungsprozess bewusst stellen kann, müsste diese Person immer wieder die Wiedergeburt und den Tod unbewusst durchmachen. So, das ist wirklich unsere Wahl, die wir treffen können.
Möchten wir ein Paar Tausende Jahren einsparen?Dann haben wir eine Menge der kabbalistischen Bücher zu lesen! Fangen wir also z.B. damit an? 😉