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Die Kraft der Entwicklung und der Sinn des Leidens. Dauer der 4. Lektion: 25 min
Welche Rolle spielen Egoismus und Altruismus bei der Entwicklung? Ist Leiden erforderlich oder gibt es Alternativen?
Der Schöpfungsgedanke, der darin besteht, ein Geschöpf zu erschaffen und es mit unbegrenzter Freude zu erfüllen, ist die Kraft, die unsere Evolution lenkt. Wir wurden nur zu einem einzigen Zweck erschaffen: einen perfekten und ewigen Zustand zu erreichen.
Wir sind dazu gemacht, dem Genuss hinterher zu jagen und Leid zu vermeiden. Dies ist unsere angeborene Natur.
Leiden taucht in unserer Welt als notwendige Stufe unserer Entwicklung auf.
Zweck des Leidens ist es, uns nach seiner Ursache fragen zu lassen.
Die Ursache des Leidens besteht darin, dass unsere angeborene Natur (d.h. Egoismus) entgegengesetzt der Natur ist, die uns erschaffen hat (d.h. Altruismus).
Indem wir diese Ursache entdecken, wird uns die Möglichkeit gegeben, bewusst am Entwicklungsprozess unseres Lebens beteiligt zu sein. Wir können uns dann selbst entwickeln – vor der Welle des Schmerzes und der Katastrophe – und unsere Entwicklung beschleunigen, indem wir viele Lebenszeiten des Fortschritts an einem einzigen Tag vollenden, während wir uns gleichzeitig von unserer angeborenen egoistischen Natur befreien.
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Zwei Wege unserer Entwicklung. Dauer der 3. Lektion: 25 min
In unserem Ursprungszustand bestehen wir in einer gleichwertigen Form mit dem Schöpfer, erfahren unbegrenzte Erfüllung, Ewigkeit und Perfektion.
Wir sind dazu bestimmt, zu unserem Ursprungszustand zurück zu kehren und es gibt zwei Wege, die dort hinführen:
(1) der Weg des Leidens und (2) der Weg des Lichtes und der Transformation.
Der Weg des Leidens ist unsere unbewusste Entwicklung. Die gesamte Menschheitsgeschichte verlief bis jetzt auf dem Weg des Leidens, auf dem wir nichts davon ahnen, wie wir uns entwickeln. Auf dem Weg des Leidens erfahren wir, durch unser mangelndes Bewusstsein, unserer fehlenden Entsprechung mit der uns lenkenden Kraft, Leid.
Der Weg des Lichtes ist der Weg, auf dem wir unsere eigene Natur und die Natur der uns lenkenden Kraft entdecken. Wir beginnen zu verstehen, was das ist, woher wir kommen, von wo wir angeführt werden und wir lernen von dieser Kraft, um uns in Richtung der Quelle des Genusses zu bewegen und das Leiden zu lindern.
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Wahrnehmung der Wirklichkeit. Dauer der 2. Lektion: 25 min
Diese Lektion behandelt:
Unsere fünf Sinne halten uns davon ab, die wahre, ewige Wirklichkeit wahrzunehmen.
Das Programm, das unsere fünf Sinne bedient, heißt „Egoismus“.
Um die größere Wirklichkeit, die uns umgibt, zu kennen, müssen wir einen zusätzlichen Sinn entwickeln, den die Kabbalisten „den sechsten Sinn“ nennen.
Alle unsere Gedanken und Handlungen werden vom Verlangen, Genuss zu empfangen (oder: „der Wille zu empfangen“) angeregt.
Wir entwickeln uns – individuell und die Menschheit als Ganzes – durch 5 Verlangen: (1) Nahrung, Sex, Obdach; (2) Wohlstand; (3) Ehre, Stolz, Macht; (4) Wissen; (5) Spiritualität.
Die menschliche Natur ist ein Wille zu empfangen (Egoismus) und die Natur des Schöpfers ist eine Wille zu schenken, bedingungsloser Altruismus.
Das Gesetz der Entsprechung der Form besagt, dass wir erschaffen wurden, um uns dem Schöpfer anzugleichen, d.h. altruistische Eigenschaften zu erlangen.
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Grundlagen der Kabbalah. Dauer der 1. Lektion: 25 min
Diese Lektion behandelt:
3 Gründe, warum Kabbala „die verborgene Wissenschaft“ genannt wird.
1. Absichtliche Verheimlichung der Wissenschaft durch Kabbalisten selbst. 2. Kabbalisten schrieben alle ihre Texte in einer speziellen Sprache, der „Sprache der Zweige.“ 3. Kabbala erforscht, was unserer angeborenen Wahrnehmung verborgen ist.
Die 11 beliebtesten Fehldarstellungen der Kabbala und warum keine dieser zutrifft:
o jüdische Mystik o Religion o Mystizismus o Magie o Dass man jüdisch sein muss um Kabbala zu studieren. o Dass man vorbereitende Weisheiten gelernt haben muss, bevor man Kabbala studieren darf. o Heiliges Wasser o Amulette o Rote Bänder o Ein Schutzmittel
Dasselbe wie östliche Lehren
Die einzige Voraussetzung für das Studium der Kabbala ist ein aufrichtiges Verlangen, den Sinn des Lebens zu entdecken.
Kabbala studiert, wie unser Leben und unsere Welt entstanden ist, und wie wir eine Verbindung zur Quelle unseres Lebens herstellen können: zur Gesamtheit der Wirklichkeit.
Ein sehr einleuchtendes Beispiel zum Genuss gibt in seinem Buch „Einführung in die Weisheit der Kabbala“ Baal Sulam, ein bedeutendster Kabbalist des 20. Jahrhunderts. Es handelt sich um ein Beipiel mit einem Gastgeber und seinem Gast. Ein hochgeschätzter Gast kommt zu Besuch. Der Gastgeber hat für ihn einen fantastischen Tisch mit allen möglichen Speisen und Getränken gedeckt. Da der Gastgeber seinen Gast so sehr vom ganzen Herzen liebt, möchte er ihn ohne jegliche Hintergrundgedanken alle diese Speisen und Getränke geniessen lassen.
Der Gast fühlt diese herzliche Zuneigung des Gastgebers und merkt auch, dass es dem Gastgeber darum geht, seinen Gast von seinem Reichtum teilhaben zu lassen. Aber dann plötzlich verspürt der Gast so ein starkes Schamgefühl, dass er dieses Geschenk vom Gastgeber nicht annehmen kann. Der Gastgeber hat alles mögliche getan, um diesen reichen Tisch zu decken, er kennt alle Vorlieben und den Geschmak von seinem Gast, hat alles genauso gemacht, wie es der Gast haben wollte. Und der Gast verspürt jetzt einen Scham, das annehmen zu müssen, was er nach seiner Überzeugung nicht verdient hat.
Er verzichtet deswegen auf die Einladung des Gastgebers: „Ich will kein Empfänger von diesem Reichtum sein! Ich möchte am besten so ein Gebender sein, wie Du! Du hast mir Deine Liebe gezeigt, ich fühle sie auch. Wie kann ich Dir denn angemessen antworten?“. Der Gast denkt nun: „Wenn ich aber jetzt nichts annehme, dann vernachlässige ich den Gastgeber… Es wäre so, als ob ich auf seine Liebe zu mir nicht antworte?! Was kann ich denn machen, um das Problem zu lösen?“
Und dann findet er doch eine Lösung: „Ich werde das Geschenk nur dem Gastgeber zuliebe empfangen! Weil der Gastgeber mich so liebt und den Wunsch hat, mir so viel zu geben, muss ich auf Sein Verlangen Rücksicht nehmen und es erfüllen. Ich gehe auf Sein Verlangen damit an, fühle Seine Liebe und Seinen Wunsch, dass ich was bekomme, sehe wie er daran leidet, dass ich sein Geschenk nicht annehmen möchte. Ich werde also nur mit Seinem Verlangen arbeiten und werde nur daran denken, wie ich es erfüllen kann. Um das Verlangen des Gastgebers zu erfüllen, stelle ich fest, dass ich es nur dann tun kann, wenn ich diesen reich gedeckten Tisch annehme würde und die Speisen geniessen würde. Denn nur mit dem Genuß, was ich verspüre, kann ich den Gastgeber selbst mit Genuss erfüllen. Ich muss unbedingt Ihm zuliebe empfangen und alles unendlich geniessen, nur so werde ich spüren, wie ich Ihn erfülle.“
In diesem Fall arbeitet jeder mit den Verlangen des Nächsten. Der Gastgeber denkt daran, wie der Gast von ihm empfangen und geniessen kann. Und der Gast überlegt, wie er empfängt und geniessen wird, um das Verlangen des Gastgebers zu erfüllen und den Gastgeber geniessen zu lassen. Jeder verwendet seine Verlangen, um die Verlangen des Nächsten zu erfüllen und gewinnt dabei doppelt.
Die Kabbalisten sagen uns, dass diese Idee den Schöpfungsgedanken beinhaltet. Die Geschichte mit dem Gastgeber und seinem Gast scheint uns auf den ersten Blick verständlich zu sein. Dennoch, wenn wir die Idee realisieren wollen und an unsere nächsten Schritte im Leben denken, ist die Umsetzung wirklich nicht einfach. Können wir auf die Verlangen unserer Nächsten eingehen und diese erfüllen, um davon den Genuß verspüren zu können? Nur mit einer einfachen Formel, die laut Kabbalisten „Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst“ lautet, ist es machbar. Denn, im Idealfall, wenn wir ihn verstanden haben, wäre dies eine einzige Möglichkeit uns mit dem unendlichen Genuß zu füllen.
Denn somit verwende ich für meine Erfüllung die Verlangen meiner Nächsten, die körperlich außer mir sind, und somit unendlich zu sein scheinen. Der Schöpfer – ist ein unendliches Verlanges zu geben, und ich bin nur ein kleiner Punkt, was derzeit bereit ist, nur zu empfangen. Wenn ich jedoch beginne, mich mit den Verlangen der Nächsten zu verbinden, bekomme ich dieses unendliche Verlangen zu spüren, was ich erfüllen kann. Ich spüre sowohl diese Verlangen als auch das, wie das Verlangen mit Genuss erfüllt wird. Demzufolge, wenn ich mit Liebe auf die Verlangen der Anderen eingehe, erhalte ich die unendlichen Verlangen, unendliches Leben und Vollkommenheit. Alles passiert nur dann, wenn ich mich zum Schöpfer annähere, wie zu dem Ziel, was ich erreichen soll.
Aus diesem Grund ist die Kabbalah wirklich die Wissenschaft des Empfangens (hebr. lekabel) – wie man empfängt und wie man ohne jegliche Einschränkung geniessen kann.
Und unser Verlangen auf allen denkbaren Stufen gibt uns das Gefühl, dass es eine unlebendige Natur, Pflanzen, Tiere und Menschen gibt. Und alles das – sind nur diverse Erscheinungen innerhalb unseres Verlangens. Wir leben innerhalb einer Matrix, und sollen begreifen, dass alles ausschließlich in unserem Empfinden existiert. Es existiert nur das Verlangen zum Genuss, was die in ihm auftretenden Erscheinungen empfindet. Deshalb, es ist sehr wichtig für einen Kabbalisten, diese Tatsache nicht zu vergessen, denn ein solcher Zugang zur Wahrnehmung der Realität wie – „alles hängt von mir ab, und nicht von dem was da draußen gibt“ – führt ihn zur inneren Korrektur.
Wir empfinden uns in unseren Verlangen auf dem Hintergrund des weißen Höheren Lichts. Alles erscheint nur auf dem Hintergrund des Höheren Lichts. Und die Welt der Unendlichkeit ist ausschließlich das Höhere Licht bzw. das weiße Licht. Dort sehen wir uns selbst nicht, denn wir erreichen den gleichen Zustand, die gleiche Wahrnehmung, die Realität und die Eigenschaften wie das Licht selbst. Und die 125 Stufen, auf welchen wir aus diesem Zustand abgestiegen sind – sind alles die Stufen des immer größeren Entfernens von diesem weißen Licht, auf dessen Hintergrund wir uns wahrnehmen.
Und deshalb alles, was wir um uns herum sehen – ist unser Verlangen, was in sich die unlebendigen, pflanzlichen, tierischen und menschlichen Stufen – die 4 Stufen des Aviuts (die Grobheit des Verlangen) miteinschließt, in deren allen möglichen inneren Formen, in den Maßen des Unterschieds zum Höheren Licht. Diese Bilder – sind also unsere Realität, die sich in der Form unserer Welt erscheint.
Deshalb unsere ständige Anstrengungen die tatsächliche Realität zu enthüllen, sich mit dem wahren Bild der Realität zu verbinden, zwingen uns zu korrigieren , uns zu vervollkommnen und uns alle zusammen empfinden. Denn, je mehr wir uns untereinander verbinden, je mehr wir uns in Richtung des weißen Lichts bewegen, um so mehr können wir uns zu unserem ewigen, vollkommenden Leben in der Welt der Unendlichkeit bewegen.
Und alle diese Erscheinungen, die wir sehen und empfinden, als ob sie außerhalb von uns stattfinden, passieren wie ein Traum. Denn tatsächlich leben wir nur innerhalb des weißen Lichts. Dieser grundlegender Punkt in der Wissenschaft der Kabbala ist sehr wichtig, denn dieser Punkt grenzt die Wissenschaft der Kabbala von allen philosophischen Schulen, Religionen, Glauben und anderer Methoden ab.
Wie wir die Welt über unsere Ego-Linse sehen und welche Wege sich zu ändern es gibt, demonstriert dieser Clip:
Frage: Was ist die Einstellung der Kabbala zur Wiedergeburt? Reinkarnieren wir wirklich, und wenn ja, warum können wir uns nicht an unsere früheren Leben errinern?
Antwort: Okay, wenn Ihr wirklich wissen wollt, hier kommt’s. Die Antwort ist JA, wir werden immer wieder geboren (d.h. reinkarnieren). Die Reinkarnation kann entweder innerlich bewusst oder äusserlich unbewusst in unsere Erfahrung gebracht werden und je nach dem Zustand unseres Bewusstseins bzw. je nach dem Einklang mit der Kraft, die uns entwickelt, wahrgenommen werden.
Um die Reinkarnation aus der Sicht der authentischen Kabbalah zu verstehen, müssen wir uns erstmal mit dem beschäftigen, was in der Höheren Welt diesbezüglich passiert. Die von uns erfahrbare Zustandsänderung wie der Tod wurde in das System gebracht als ein Ergebnis des Zerbruchs vom Schatten unserer kollektiven Seele, die auch als erster Mensch bezeichnet wird (Adam HaRishon). Und jeder Teil dieser Seele (individuelle Seele genannt, -> 600.000 gibt es davon) besteht aus 613 Verlangen zum Empfangen nur für sich selbst. Auf diese 613 Verlangen wird eine ständig wirkende Kraft ausgeübt, die das Ziel verfolgt, jedes einzelne Verlangen in einen vollkommenen Zustand zu bringen. Der vollkommene Zustand bedeutet in der Spiritualität eine Transformation des egoistischen Verlangens zum Empfangen für sich selbst in das Verlangen zum Geben (altruistisch). Und das passiert solange bis alle von den Seelen-Teilen vollständig transformiert (korrigiert) sind. Völlig unabghängig davon, ob wir diesen Transformationsprozess bewusst oder nicht bewusst wahrnehmen, befindet sich alles ständig in einer fortschreitenden Entwicklung und kann nie unter den erreichten Stand zurückfallen, d.h. unser spirituelles Wachstum entwickelt sich in kummulierter Art und Weise.
Auf der Stufe der Ursachen (in den Höheren Welten) beginnt eine Inkarnation mit der Entstehung eines spirituellen Körpers, was ein Verlangen darstellt, das sich in einem nicht korrigierten Zustand befindet. Bei der Erfüllung verspürt das Verlangen zuerst ein Genuss für sich selbst. Innerlab dieser Befriedigung beginnt das Verlangen zu realisieren, dass dieser Genuss nicht von irgendwoher stammt, sondern dass der Genuß von einer Höheren Stufe absichtlich gegeben wird. Aus diesem Grund verspürt das Verlangen ein Bedürfnis, die gebende Stufe zu erreichen und so werden wie der Gebende, damit es den Genuss des Gebenden anstatt des Empfängers verspüren kann. Dazu müsste es zunächst mit dem Empfang des Genusses aufhören und das Verlangen bekommt einen Schrim, d.h. eine richtige Absicht, die es dem Verlangen ermöglicht, den Verzicht zu realisieren. Und das ist vielmehr der Anfang eines neuen Lebens auf einer Höheren Stufe des Bewusstseins und nicht der gefürchtete Tod. Auch wenn sich der Zustand des Verzichts zunächst leer und dunkel anfüllt, passiert das nur deshalb, weil sich die alten Verlangen noch mit dem Empfang für sich selbst identifizieren, wenn man versucht die Ausrichtung der Verlangen zu ändern. Aber das, was danach kommt, ist viel grösser, besser und bedeutender als der alte egoistische Genuß, und wir nehmen den Neuen als noch nie da gewesenes etwas wahr.
Wenn wir nun den Vorgang auf der unbewussten physikalischen Stuffe betrachten, arbeitet bei der Wiedergeburt und dem Tod das selbe Mechanismus wie oben beschrieben – eine mysteriöse, ungleichmässige Abfolge von wahrgenommenen Protein-Körpern, jedes mit individuellen Talenten und Persönlichkeiten. Diese Körper erscheinen und verschwinden bei jeder individuellen Seele eins nach dem anderen über die Tausende von Jahren. Und in jedem Zyklus von Geburt und dem Tod vergisst das Verlangen vollständig über die Bedingungen seines früheren Lebens, weil es sich in Richtung der Höheren Stufe der Realität hinbewegt Und mit einer Errinerung an seiene früheren Leben könnte das Verlangen nie den beabsichtigten korrigierten Zustand erreichen, nur was es früher war, wie es sich entwickelt hat und jedes frühere Leben wird in die innere Natur der Seele aufgenommen. Somit arbeitet in jedem neuen Protein-Körper das Verlange quasi auf einem neuen Betriebsystem, zwingend nötig, um eine höhere Stufe in seiner Entwicklung zu erreichen.
So, welcher Teil in uns wird dann wiedergeboren? Die individuelle Seele in der Realisierung ihrer Beziehung zu der Gruppenseele ist der Basis für die Wiedergeburt. Und der Körper existiert in dieser Welt nur aus einem Grund, um zu helfen, die Seele auf die nächst höhere Stufe zu heben, um in den wahren Zustand zu kommen. Die eigentliche Materie des menschlichen Körpers ist so unwichtig für die Seele, dass wir sogar alle Organe austauschen können und die Seele weiterleben würde (sogar ohne der Körperorgane :)) ). Denn der Körper existiert nur um Willens der Seele!
So ein Kabbalist ist eine Person, die durch das Studium der Kabbala gelernt hat, wie man bewusst in diesem Entwicklungsprozess der Seele involviert ist, indem er die Absicht des Gebens entwickelt hat. Und der Kabbalist kann buchstäblich viele seine früheren Lebens während eines Tages durchleben (die Zeit fehlt ja im Spirituellen). Indem er dies tut, verspürt er so einen höchsten Genuss und benötigt keine Genüsse dieser Welt mehr, da er in einem völlig anderen vollkommenen und perfekten Zustand lebt. Aber bis das Verlangen der eigenen Entwicklung in einer Person erwacht und sie sich diesem Entwicklungsprozess bewusst stellen kann, müsste diese Person immer wieder die Wiedergeburt und den Tod unbewusst durchmachen. So, das ist wirklich unsere Wahl, die wir treffen können.
Möchten wir ein Paar Tausende Jahren einsparen?Dann haben wir eine Menge der kabbalistischen Bücher zu lesen! Fangen wir also z.B. damit an? 😉