Ein allgemeiner Überblick über den Aufbau des Weltalls (1)

At the end of the solar system
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Aus der Lektion „Ein allgemeiner Überblick über den Aufbau des Weltalls“ von Dr.Laitman: „Im Folgenden werden wir über den allgemeinen Aufbau der Wirklichkeit sprechen, beginnend von ihrer Entstehung- was eben auch Gegenstand des Studiums der Wissenschaft der Kabbalah ist. Diese antike Weisheit tragen zu uns diejenigen, welche die spirituelle Natur erkannt haben, dank den Eigenschaften, Instrumenten und Methodiken, die sie für sich erarbeiteten. Das, was sie aus der tiefen Eindringung in die Struktur der Realität erkannten, durchfühlten und verstanden, übermittelt uns diese Wissenschaft.

Wir existieren in einem bestimmten Bereich der Realität und erforschen sie mittels unserer fünf Sinnesorgane: Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten. Dank diesen Erforschungen entwickeln wir auch die Wissenschaften von der Welt, in der wir leben- Wissenschaften, die zum Bereich der Naturwissenschaft gehören.

Es gibt aber noch einen anderen Teil der Realität, der vor uns verhüllt ist, d.h. den wir nicht in unseren fünf Sinnesorganen wahrnehmen. Ihn erforschen können wir nur dann, wenn wir einen zusätzlichen Sinnesorgan entwickeln, neue Eigenschaften. Daher wird Kabbalah als „geheime Wissenschaft“ bezeichnet- sie erklärt uns das, was vor uns auf natürliche Weise verhüllt ist.

Warum ist die Realität teilweise verhüllt und teilweise für unsere Wahrnehmung enthüllt? Weil wir immer und alles entsprechend der Angleichung der Eigenschaften wahrnehmen. Im Maße der bei uns vorhandenen Eigenschaften erschließen wir die umgebende Welt. Es mangelt uns allerdings an einigen Eigenschaften, indem wir welche entwickeln, werden wir ihre unterschiedlichen Erscheinungen außerhalb von uns aufdecken. Mein Sehen und Hören sind zum beispiel auf Wellen einer bestimmten Leistung und Frequenz. Wenn solche Wellen außerhalb von mir vorhanden sind, dann empfange ich sie. Wellen können mir Empfindungen von Gerüchen bringen, indem sie meine Geruchsrezeptoren reizen, sie können in die Pupille oder auf den Trommelfell gelangen, usw. Alle Signale werden durch Wellen hervorgerufen, und in dem Maße wie mein innerer Mechanismus fähig ist, sie nach dem Gesetz der Angleichung der Eigenschaften zu empfangen, nehme ich den Gesamtkomplex der mich umgebenden Wellen wahr. Das stellt eben auch das Bild meiner Realität auf, die Empfindung der Wirklichkeit.

Zuallererst hilft also die Methodik der Kabbalah dem Menschen dabei, eine neue innere Eigenschaft zu formieren, einen neuen Sensor, Meßfühler, der eine Frequenz fängt, die nicht zuvor wahrgenommen wurde. Eine solche Ergänzung wird das Bild unserer Realität erweitern, und das neue Bild wird die „Höhere Welt“ heißen. Warum die „Höhere Welt“? Weil wir einen Teil der Wirklichkeit entdecken werden, der bislang vor uns verhüllt war, und der sich nun dank innerer Veränderungen enthüllte, und unseres vorherigen Bildes der Welt teilhaftig wurde. Wir werden sehen, dass in ihm all jene Kräfte entstehen, die infolge in allen möglichen Formen von unseren natürlichen Sinnesorganen wahrgenommen werden. Diese Kräfte werden uns als etwas derartiges erscheinen, was über unseren natürlichen Empfindungen vorbereitet wird, und dann von dort in meine Sinnesorgane hinabsteigt, und mir dabei das Bild der sich erneuernden Welt und des Flusses der Zeit vermittelt.

Daher wird diese Realität als die „Höhere“ bezeichnet: sie geht dem voraus, was ich in meinen natürlichen Sinnesorganen wahrnehme. Kabbalisten (vom hebr. Wort lekabel- zu empfangen) werden so bezeichnet, weil sie über die Fähigkeit zu empfangen verfügen, dasjenige Bild der Wirklichkeit aufzunehmen, welches dem natürlichen Bild vorausgeht, welches wir alle in den natürlichen Sinnesorganen wahrnehmen.

Während wir außerdem diese höchste Wurzelrealität wahrnehmen, können wir mittels deren Erkundung zum Verständnis davon gelangen, woraus sie selbst entspringt. Im Ergebnis erreicen wir eine besondere Kraft, die alle Details sowohl der Höheren als auch dieser Welt umfasst. Diese Kraft bezeichnen wir als den Schöpfer. Warum? Weil wir herausfinden, dass Er der erste ist. Er ließ die ganze Realität entstehen- die Höhere sowie die Untere, die unlebende, pflanzliche, tierische und sprechende Stufen der Gesamtrealität. Er kontrolliert, lenkt, und beherrscht alle Details durch eine einzige Kraft, einen einzigen Gedanken und ein einziges Ziel.

Das ist das, was die Kabbalisten im Laufe des Studiums der Höheren Realität entdecken!“

Authentische Kabbala in Berlin kennenlernen, nächster Termin 26.12.2010

Authentische Kabbala in Berlin kennenlernen. Nutzt diese Gelegenheit, Euch spirituell weiterzuentwickeln!! Verbindet Euch mit den Menschen aus der ganzen Welt beim internationalen Unity Day!

Kommt einfach ins Berliner Kabbala Zentrum am 26.12.2010 um 14:30 Uhr und nimmt an einem spannenden Programm bis in die Abendstunden teil. In allen Ländern der Welt erleben wir gemeinsam eine starke Verbindung zwischen den Menschen. Mehrere Unterrichte von Dr. Michael Laitman werden im Rahmen des UNITY DAY weltweit live übertragen und bilden gemeinsam mit den Freundestreffen einen Rahmen für unsere gemeinsame spirituelle Weiterentwicklung. Viele interessante Fragen sollen an diesem Tag von Rav in einem offenen Studio beantwortet werden. Für das leibliche Wohl wird gesorgt.

Weitere Informationen zum Event: http://de.amiando.com/kabbala-in-berlin.html

Einfluß der Umgebung: Freiheit zu wählen und zu entscheiden

Krimi Umgebung Thumb

Welchen Einfluß übt die Umgebung des Menschen auf ihn aus? Haben wir die Freiheit zu entscheiden, das zu tun was immer wir wollen? Ein gelungener Videoclip dazu, der uns eventuell zum Nachdenken bringt:

Aus dem Artikel „Freiheit des Willens“ von Yehuda Ashlag, dem grössten Kabbalisten des XX Jahrhunderts:

„Freude und Schmerz.

Wenn wir die Handlungen eines Individuums genauer betrachten, entdecken wir, dass diese zwangsläufig erfolgen. Der Mensch wird zu seinen Handlungen genötigt und hat keine Entscheidungsfreiheit. In gewisser Weise ist der Mensch wie ein Eintopf, der am Herd dahinköchelt; der Eintopf hat keine andere Wahl als zu köcheln. Die Vorsehung hat das Leben mit zweierlei Konsequenzen versehen: Freude und Schmerz. Die Geschöpfe haben nicht die Freiheit zwischen Freude und Schmerz zu wählen. Der einzige Vorteil, den der Mensch gegenüber dem Tier hat, ist, dass er ein entferntes Ziel anstreben kann. Das heißt, im Hinblick auf den in der Zukunft zu erwartenden Genuss bzw. Vorteil ist der Mensch bereit, dafür heute ein gewisses Maß an Schmerzen zu erleiden.

Solchem Denken liegt jedoch nichts anderes als eine rein kaufmännische Berechnung zu Grunde: Anzunehmen, dass die Zukunft Wohlbefinden und Freude bringt, scheint besser zu sein als gegenwärtig zu ertragender Schmerz und Pein. Der Schmerz wird wie bei einer kaufmännischen Kalkulation von der zu erwartenden Freude abgezogen und ein gewisser Restbetrag bleibt übrig.

Dem ist nicht genug – auch die Art des Genusses und seines Nutzens sind in keinster Weise vom freien Willen des Einzelnen beeinflussbar, sondern werden von den Wüschen der umgebenden Gesellschaft festgelegt. Diese will etwas Bestimmtes. Zum Beispiel: Ich sitze, ich kleide mich, ich spreche, ich esse. Alle diese Dinge tue ich nicht, weil ich mich entschieden habe, in einer bestimmten Art zu sitzen, zu sprechen, zu essen oder mich zu kleiden. Ich tue diese Dinge auf diese bestimmte Art, weil die anderen wollen, dass ich in dieser Weise sitze, mich kleide, spreche und esse. All dies geschieht in Anpassung an die Wünsche und den Geschmack der Gesellschaft und nicht aufgrund meines eigenen freien Willens.

Ferner handle ich in den meisten Fällen sogar gegen meinen Willen. Denn meistens fühle ich mich viel wohler, mich in meinem Benehmen anzupassen als die Bürde zu tragen, gegen den Strom zu schwimmen. Aber ich bin in jeder meiner Bewegung auf Schritt und Tritt durch eiserne Ketten in den Gewohnheiten und Sitten der Gesellschaft gefangen. Wenn dem so ist, so sagt mir, wo ist meine Freiheit zu wählen und zu entscheiden?“

Wie tief sind wir in unser Leben eingetaucht?

Illusion des Lebens
Wie tief stecken wir drin?

Wie tief sind wir in unser Leben eingetaucht? Die Frage, die sich nur die wenigen stellen. Wie echt ist unsere Realität, die wir in den fünf Sinnesorgannen wahrnehmen?

Ein Durchblick

Rollladen Spalt
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Lasst uns mal eine kleine Übung machen. Wir stellen uns vor, wir befinden uns in einem komplett verschlossenen Raum, wo wir nichts sehen und nichts hören können, wo alle Gerüche fehlen und wo wir unseren Tast- und Geschmack-Sinn nicht verwenden können. Es is einfach keine Empfindung da. Stellt Euch auch vor, dass dieser Zustand schon so lange dauert, dass wir sogar über unsere Möglichkeiten der Wahrnehmung komplett vergessen und dass die Echos der letzten Eindrücke aus unserem Gedächtnis völlig verschwinden.

Plötzlich bekommen wir einen Hauch von Aroma zu spüren. Ein leichter Hauch von irgendetwas, scheinbar von etwas noch nie da gewesenem. Dieser Hauch von Aroma verstärkt sich immer mehr und mehr, wir sind darin irgendwie verhüllt. Obwohl wir noch keinen wirklichen Aromageschmack erkennen, auch nicht die Quelle woher es kommt – irgendetwas ist plötzlich da, worauf wir unsere Auffmerksamkeit lenken können. Dann erreichen uns auch andere Düfte mit unterschiedlicher Intensität, die uns noch näher anlocken oder eben für uns unangenehm sind. Obwohl diese Aroma-Spuren zu uns aus unterschiedlichen Richtungen kommen, sind wir in der Lage uns mit deren Hilfe zu orientieren, indem wir sie verfolgen und unseren Weg dementsprechend legen können.

Danach, unerwartet für uns, wird die Stille durch diverse Klänge, Geräusche und sogar Stimmen abgelöst. Sie sind so unterschiedlich, manche richtig melodisch, der Musik ähnelnd, andere stotternd und abgehackt so wie manche menschliche Stimme, und es gibt solche Töne die einfach nicht erkennbar sind. Das alles verbessert unsere Fähigkeit uns im Raum zu orientieren. Nun sind wir in der Lage besser die Richtung und die Entfernung abzuschätzen, und können sogar über die Quellen der an uns kommenden Informationen beurteilen. Wir leben auf einmal in einer Welt voll mit diversen Klängen und Aromas.

Es vergeht Zeit und wir bekommen ein neues Gefühl, wenn etwas unsere Haut berührt oder streicht. Diese Berührungen sind manchmal warm oder kalt, trocken, nass, feucht, sanft oder hart, und es gibt solche, über die man überhaupt nichts sagen kann… Wenn plötzlich etwas in unseren Mund gelangt, sind wir mit dem aufkommenden Geschmack angenehm überrascht und versuchen uns diese Erfahrung möglichst lang zu merken.

Die Welt wird dadurch unglaublich reicher. Sie ist voll von Klängen, Aromen, Tönen, Berührungen, Stimmen, Würzen, Duften. Wir haben die Fähigkeit bekommen, uns umgebende Objekte anzufassen und die Umgebung zu untersuchen. Wer könnte früher über so eine Vielfallt an Eindrücken vermuten als wir noch über keine Empfindungen verfügten??

Sollten wir an der Stelle der seit ihrer Geburt blinden Menschen gewesen sein, hätten wir die Sehfähigkeit vermisst? Wüssten wir eigentlich, was uns da fehlt? Ganz und gar nicht.

Analog dazu bemerken wir das Fehlen einer spirituellen Wahrnehmung nicht, das Fehlen unserer Seele. Wir leben ohne einen blassen Schimmer davon zu haben, dass es reichhaltige spirituelle Dimensionen gibt. Sie sind sogar viel realer als diese Welt, sie sind von unserer Wahrnehmung komplett abgeschnitten, und was noch viel schlimmer ist, wir verspüren kein Verlangen, diese spirituelle Wahrnehmung in uns zu finden. Wir sind mit dieser Welt irgendwie zufrieden, weil wir nichts anderes kennen, Tag für Tag, Jahr für Jahr, Generation für Generation. Wir werden geboren, leben, geniessen und im Endeffekt sterben, noch bevor wir eine andere Realität entdecken können, die mit dem spirituellen Leben gefüllt ist.

Weise Zitate: Albert Einstein

The Fluoride Uncertainty Theory
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Albert Einstein (* 14. März 1879 in Ulm, Deutschland; † 18. April 1955 in Princeton, USA) war ein theoretischer Physiker. Seine Beiträge veränderten maßgeblich das physikalische Weltbild; 100 führende Physiker wählten ihn 1999 zum größten Physiker aller Zeiten.  Nobelpreisträger.  (Quelle Wikipedia)

„Am Anfang gehören alle Gedanken der Liebe. Später gehört dann alle Liebe den Gedanken.“ Albert Einstein

„Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“ Albert Einstein

„Gesunder Menschenverstand: eigentlich nur eine Anhäufung von Vorurteilen, die man bis zum 18. Lebensjahr erworben hat.“ Albert Einstein

„Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom.“ Albert Einstein

„Eine neue Art von Denken ist notwendig, wenn die Menschheit weiterleben will.“ Albert Einstein

„Gott würfelt nicht.“ Albert Einstein

„Falls Gott die Welt geschaffen hat, war seine Hauptsorge sicher nicht, sie so zu machen, dass wir sie verstehen können.“ Albert Einstein

„Der Mensch ist ein Teil des Ganzen, das wir Universum nennen – ein in Raum und Zeit begrenzter Teil. Wir erfahren uns, unsere Gedanken und Gefühle als etwas vom Rest Getrenntes – eine Art optischer Täuschung des Bewusstseins. Diese Täuschung ist für uns eine Art Gefängnis, die uns auf unsere persönlichen Wünsche, und auf die Gefühle für die wenigen Personen reduziert, die uns am nächsten sind. Unser Ziel muss es sein, uns aus diesem Gefängnis zu befreien, indem wir den Kreis unserer Nächstenliebe so erweitern, dass er alle lebenden Wesen und das Ganze der Natur in ihrer Schönheit einschließt. Der wahre Wert eines menschlichen Wesens wird bezeichnet durch das Maß und den Sinn, in dem es Befreiung vom Selbst erlangt hat. Wir werden eine grundlegend neue Art des Denkens notwendig haben, wenn die Menschheit überleben soll.“ Albert Einstein