Entdecke die authentische Wissenschaft der Kabbala
Autor: Kabbalist
"Warum haben die Kabbalisten jeden Menschen verpflichtet, die Wissenschaft der Kabbalah zu studieren? Tatsächlich verbirgt sich darin eine große Sache, die es wert ist, veröffentlicht zu werden, denn für diejenigen die sich mit der Wissenschaft der Kabbalah beschäftigen existiert darin eine unschätzbar wunderbare Kostbarkeit; und auch wenn sie noch nicht, was sie lernen - aber dank einem starken Willen und dem Streben, das studierte Material zu verstehen - erwecken sie auf sich Lichter, die ihre Seelen umgeben. Das bedeutet, dass es jedem Menschen von Israel garantiert ist, am Ende alle wunderbaren Erkenntnisse zu erlangen, mit welchen den Schöpfer im Schöpfungsplan jedes Geschöpf zu beschenken beabsichtigte. Und derjenige, der dessen nicht in dieser Reinkarnation gewürdigt wurde, wird dessen in der zweiten gewürdigt usw., bis er endlich würdig wird, den Plan des Schöpfers zu vollenden. Und solange der Mensch nicht seiner Perfektion würdig wurde, werden für ihn jene Lichter, die dazu vorherbestimmt sind, zu ihm zu kommen, als umgebende Lichter definiert. Ihr Sinn besteht darin, für ihn bereit zu stehen, aber sie warten auf den Menschen, bis er sein Gefäß des Empfangens reinigt. Dann werden sich die Lichter in diese vorbereiteten Gefäße einkleiden." Baal HaSulam, Einführung zu Talmud Esser HaSefirot, Punkt 155
Wann sollte man seinen Augen trauen una wann nicht? Die Kabbalisten sagen uns, dass die Welt, die wir sehen, eine gelungene Täuschung ist, die durch unsere Sinnesorgane hervorgerufen wird. Alles ist nur ein Spiel des Lichts?
Warnung des Kabbalisten Dr. Michael Laitman zum Zustand von Europa
Frage: Einige Dutzende Menschen aus Holland bereiten sich vor, am Europäischen Kongress in Berlin teilzunehmen. Für die meisten wird das der erste Kongress sein, und einige haben noch nicht erkannt, was das Ziel des Kongresses ist und warum es äußerst wichtig ist, daran teilzunehmen. Wie kann man sie darauf vorbereiten?
Antwort von Dr. M.Laitman: Die Europäer müssen begreifen, dass ihr Kontinent in dem gefährlichsten Zustand im Vergleich zu den anderen befindet. Europa steht vor dem größten und ernsthaftesten Problem weltweit. Wenn es explodiert, kann es zum dritten Weltkrieg kommen.
Der Grund dafür ist, dass die Europäer beschlossen haben, sich zu vereinen, doch andererseits ist diese Vereinigung egoistisch, ihr Zustand ist sehr instabil. Wenn ein Egoist sich von dem anderen durch eine Grenze trennt, können sie noch einigermaßen eine Verbindung zueinander nach festgelegten Regeln pflegen.
Wenn es jedoch keine formalisierten Verbindungen gibt und alle in Richtung eines gemeinsamen Marktes gehen, mit der gemeinsamen Wirtschaft, mit diesen riesigen problematischen Reserven, über die Europa verfügt, sehe ich keine Möglichkeit, in Frieden zu leben und zu prosperieren.
Wie ist das möglich? Das wäre gegen das Naturgesetz. Europa wird vor immer ernsthafteren Problemen stehen, wenn die Europäer die Notwendigkeit der Korrektur seines Egos nicht erkennen. Sie haben sich in einen solchen Zustand gebracht, dass ihnen keine andere Wahl bleibt.
Gerade Europa dient im Moment als Versuchslabor für die Umsetzung der Methode der Kabbala, weil es vorhat, sich zu vereinen – jedoch auf der Grundlage des egoistischen Nutzens. Und nun wird es von Tag zu Tag feststellen müssen, dass es das schrecklichste Übel, die schlimmste Variante von allen ist.
Aus diesem Grund müssen die Europäer zum Kongress kommen, und wir werden uns alle verbinden, indem wir die höhere Kraft anziehen und uns danach sehnen, dass sie auf diesen Erdteil einwirkt und ihn korrigiert. Denn sonst kann er der ganzen Welt Leiden bringen, und es wird zu unserem gemeinsamen Problem. Ich wende mich an euch im Namen unseres gesamten Weltkli, wir müssen das tun.
Europa ist der problemreichste Ort auf der ganzen Welt, mit all seinen auseinanderfallenden Ländern und der gemeinsamen Währung. Ich sehe da keine Anzeichen für eine gute Zukunft. Obwohl Europa eine sehr gute Grundlage hat, sind die Beziehungen zwischen allen Ländern so, dass gerade dieses mächtige Potenzial, welches dort vorhanden ist, zu einer riesigen Explosion führen wird.
Und außer den sozialen Problemen erwarten uns auch noch Naturkatastrophen, denen wir schutzlos ausgeliefert sind. Die Klimaprobleme verstärken sich immer mehr, und Europa ist völlig abhängig vom Atlantischen Ozean und von allen Seiten anfällig. Das ist ein sehr großes Problem. Die Menschheit hat keine Kraft und keine Methoden, solchen Situationen, die im Moment in Europa entstehen, entgegenzuwirken – außer der Methode der Kabbala zu folgen.
Unsere Aufgabe besteht allein darin, das Wissen über diese Methode an alle heranzutragen und sie umzusetzen. Darum erwarte ich euch alle auf dem Berliner Kongress! Ich habe nichts mehr hinzuzufügen.
Auszug aus dem Unterricht über den Artikel „Analytischer Vergleich zwischen Kabbala und Philosophie“ vom 09.01.2011
Mehr als 700 Menschen werden zum Europäischen Kabbala Kongress in Berlin vom 28-30.01.2011 erwartet! Es ist eine einmalige Gelegenheit die authentische Wissenschaft der Kabbala in Berlin für sich zu entdecken! Seien Sie dabei und gewinnen Sie die spirituellen Einblicke in den Sinn Ihres Lebens!
Neben zahlreichen Gästen aus dem In- und Ausland dürfen die Veranstalter auch Dr. Michael Laitman als weltweit bekannten Kabbalisten und Wissenschaftler begrüßen. Neben inspirierenden Lektionen von Dr. Michael Laitman erwarten Sie Seminare, Workshops, Live-Musik und ein internationales Kulturprogramm.
Die authentischen Kabbala-Unterrichte werden hunderttausende Menschen auf der ganzen Welt über ihre Bildschirme im Internet verfolgen. Seien Sie dabei und registrieren Sie sich noch heute.
Für weitere Informationen zum Kongress hier klicken.
Im Bauch einer schwangeren Frau unterhalten sich zwei ungeborenen Babys.
– Glaubst du an ein Leben nach der Geburt?
– Ja, natürlich. Jedem ist doch klar, das ein Leben nach der Geburt existiert. Hier sind wir nur, um stärker zu werden und um bereit zu sein, für das, was uns erwartet.
– Das ist doch dumm. Es gibt kein Leben nach der Geburt. Kannst du dir vielleicht vorstellen, wie so ein Leben aussehen soll?
– Ich weiß nicht alles detailliert, aber ich weiß, dass es dort viel mehr Licht gibt als hier und es kann sein, dass wir selber essen und laufen können.
– Was ist das denn für ein Unsinn. Das ist ganz unmöglich. Selber gehen und essen? Wie soll das denn gehen? Das ist doch lächerlich.
– Ich bin überzeugt, dass es möglich ist. Das wird nur ein bisschen anders sein. Das kann man sich doch vorstellen!
– Aber von dort ist doch noch niemand zurückgekommen! Das Leben endet einfach mit der Geburt und es gibt nichts mehr danach.
– Nein, nein! Ich weiß zwar nicht genau, wie unser Leben nach der Geburt aussehen wird, aber ich bin mir sicher, dass wir unsere Mutter treffen werden und sie wird sich um uns kümmern.
– Schwachsinn! Ich habe bislang keine Mutter gesehen und deswegen gibt es sie auch nicht.
– Ich kann nicht einverstanden sein, mit dem was du sagst. Manchmal, wenn alles ganz still ist, kann man hören, wie sie singt und man kann spüren, wie sie unsere Welt streichelt. Ich glaube fest daran, dass unserer wahres Leben nach der Geburt beginnt.
Frage an Dr. Laitman: Hindert das ernsthafte Studium der Kabbala einen Menschen daran, religiös zu bleiben? Antwort: Wenn der Mensch religiös war, hindert Kabbala ihn nicht daran, seine Gewohnheiten als traditionelle Bräuche, als einen Teil der Kultur seines Volkes beizubehalten. Er kann jedoch nicht mehr blind an das Jenseits und an die Belohnung/das Paradies oder die Bestrafung/die Hölle darin zu glauben, denn er beabsichtigt, den Schöpfer bereits in diesem Leben zu enthüllen. Das Eine widerspricht dem Anderen.
Er hört allmählich auf, auf eine Belohnung, die ihn irgendwo dort nach dem Tod, in einer anderen Welt erwartet, zu hoffen – wenn auch mit Mühe, verschwindet dieses Bild dennoch allmählich, und alle seine Erwartungen verlagern sich in die Gegenwart – die Enthüllung hier und jetzt! Die ganze Aufmerksamkeit verlagert sich von Jenseits ins Diesseits, in dieses Leben.
Auf diese Weise verändert sich seine Haltung der „zukünftigen Welt“ und dem Schöpfer als einer Realität gegenüber, der er sich nähert und die er vorhat, hier, in diesem Leben, zu enthüllen. Darin besteht sein Ziel, der Sinn seines Lebens, dafür lebt und befolgt er die Ratschläge von Kabbalisten.
Aus diesem Grund ist es für den Menschen schwer, in seiner früheren religiösen Umgebung zu bleiben, denn er spürt, dass er ihr im Geiste nicht mehr entspricht.
Diese Menschen glauben immer noch an die Belohnung nach dem Tod und bestimmen dadurch alle ihre Handlungen. Und sogar die Belohnung in dieser Welt stellen sie sich anders vor. Deshalb spürt er einen Unterschied zu ihnen, und Unterschiede entfremden.
Das führt jedoch nicht zu einer Verachtung der Religion gegenüber, weil diese Form letztendlich die gesamte Menschheit zur Kabbala bringen soll – zur wahren Erkenntnis des Schöpfers und des Lichts.
Wir, die Kabbalisten, haben Achtung vor jeder Glaubensrichtung. Die Religion wurde von Abraham gegründet und bleibt solange bestehen, wie sie von den Menschen gebraucht wird, bis sie reif für die Erkenntnis des Schöpfers sind. In dem Ausmaß ihres Heranreifens werden sie von der Religion zur klaren Enthüllung übergehen und allmählich ihr Ziel verändern – uns ist jedoch verboten, diesen Entwicklungsprozess anzutreiben. Wir zeigen nur, was für Möglichkeiten der Mensch hat.
Und natürlich kommen zuerst die nichtreligiösen Menschen zu Kabbala, denn sie spüren eine größere Unzufriedenheit als religiöse Menschen.
Der Mensch von Welt dachte, dass er über sein Leben verfügt, und stellt plötzlich fest, dass er absolut unfrei ist – das demütigt ihn und zwingt ihn, abzuschalten oder sich an die Kabbala zu wenden.
Ein religiöser Mensch denkt aber noch, dass er den Schöpfer hat, der sich immerhin um ihn kümmert, und wird deshalb, wenn er kann, die Augen auf alles verschließen und zu einem noch größeren Fanatiker werden, um sich vor den Zweifeln und der Leere zu schützen.
Und er wird Kabbala, die ihm die Augen dafür öffnet, dass es nur ein Ziel gibt – die Enthüllung des Schöpfers –, noch mehr hassen. Und dennoch ist er besser vor Erschütterungen geschützt – bis diese Unzufriedenheit zu ihm vonseiten der Natur, des Schöpfers kommt und anfängt, aus dem Inneren zu sprechen. Dann wird er sich der Kabbala beugen müssen.
„Wir glauben, dass wir uns in einer Welt befinden, die lebt und existiert, dass sie beständig und alles in ihr ziemlich stabil ist. Wir lassen noch nicht einmal die Vorstellung zu, dass alles Sichtbare und Wahrnehmbare unbeständig und relativ ist.
Die Menschheit war immer der Meinung, dass die Welt tatsächlich existiert und der Mensch in ihr lebt. Diese Meinung wurde dadurch bestärkt, dass die Menschen alles, was sie umgibt, unseren Planeten, die Sterne und die Galaxien gesehen haben.
Und obwohl der Mensch zur Welt kommt, lebt und stirbt, würde das alles an der gleichen Stelle weiter bestehen bleiben. Das würde heißen, alles, was uns umgibt, existiert außerhalb von uns. Dies wurde von den Menschen jahrtausendelang angenommen.
Doch nun kommt die Wissenschaft der Kabbala und zerstört vollkommen das Fundament, auf dem unsere Wahrnehmung gegründet war, und lässt keinen Stein auf dem anderen. In erster Linie erklärt sie, dass alles, was wir vor uns sehen, sich nicht außerhalb, sondern innerhalb von uns, in unserem Verlangen bzw. unserem Wunsch befindet.
Wenn also diejenigen, die ich vor mir sehe, sich in meinem Kopf befinden, befinde ich mich selbst auch dort. Die Kabbala behauptet, dass das richtig ist und die ganze Wahrnehmung der Realität, die wir im Moment haben, trügerisch ist.
Uns wird erklärt, dass es so ist, als ob es im Hinterkopf einen Projektor geben würde, der alles Wahrnehmbare in Bildern, die scheinbar vor mir ablaufen, wiedergibt. Auf diese Weise würde ich sowohl meinen Körper als auch alles, was außerhalb von ihm geschieht, sehen.
Die Kabbalisten erklären es uns mit absoluter Ernsthaftigkeit und betonen, dass gerade dadurch, dass ich Dinge innerhalb von mir spüre und außerhalb von mir sehe, ich eine besondere Erkenntnis – die Enthüllung des Schöpfers – erlangen kann.
Ich sehe, dass sich alles um mich herum jeden Augenblick verändert und bewegt wird. Dies geschieht entsprechend der Veränderung meiner Eigenschaften und bedeutet, dass ich selbst meine Realität erschaffe.
Die Wissenschaft der Kabbala erzählt uns, dass außer dem Punkt, der als „Ich“ bezeichnet wird, alles andere nur das höhere Licht, das Licht der Unendlichkeit, in dem ich mich befinde, ist. Dieses Licht hat eine Eigenschaft: das Geben und die Liebe. Und vor dem Hintergrund dieses Lichts erkenne ich meine Eigenschaften, die ihm entgegengesetzt sind.
Ich glaube, dass außerhalb von mir eine große Welt existiert, in der sich alles bewegt, doch all das wird von meinem Verlangen, meinem Ego, von dessen verschiedenen Eigenschaften projiziert, die mein inneres Bild wie auf einem Röntgenbild zeigen.
Kann ich die Realität verändern? – Ja, ich kann das, unter einer Bedingung, dass ich mich selbst verändere. Und das ist bereits eine sehr ernsthafte Sache. Das heißt, ich habe in meinem Leben eine Familie, einen Job, die große Welt, und obwohl ich sehe und spüre, wie beständig ich selbst und alles um mich herum ist, liegt es dennoch in meiner Hand, das zu verändern.
Denn wenn ich anfange, mich selbst zu verändern, verändere ich die Welt, weil der Mensch eine kleine Welt ist und alles sich in ihm befindet, außerhalb von ihm ist nur das unveränderbare Licht der Welt der Unendlichkeit.
Also hängt alles vom Menschen ab, und meine Wahrnehmung der Realität hängt allein von mir und von keinem Anderen ab.“
Aus dem Vortrag von Dr. Laitman im Auditorium „Kabbala für alle“ vom 23.11.2010.